Entries by Lukas

... comes around.

Ja, viel ist passiert die letzte Woche.

Fangen wir mit dem Fliegen an. Am Sonntag hatte ich ja meinen ertsten Stage Check von der Schule um mal zu sehen wie weit ich bin. Naja, also als glorreiche Heldentat würde ich den Flug jetzt nicht archivieren. Und auch mein Theoretische Wissen war nicht so überzeugend wie auch schon. Naja, auf jeden fall hab ich am Montag noch einmal einen Manöver flug anhängen müssen, um dann ein pass zu kriegen. Ja alles in allem nicht total schlecht, aber noch seehr viel platz für Verbesserungen.

Ja, und dann war da noch Fred. Der hatte beim letzten durchlauf der Einstellungen von Hillsboro Aviation kein Glück, und zog nach einem Roadtrip durch das westliche USA die Konsequenzen. Er ist dann ziemlich überraschend ausgezogen, und wird in einem Monat sein Glück in Northern California versuchen. Ihm wünsch ich dabei viel Glück und alles gute. Für mich hieß es dann Abschied nehmen, und alle Formalitäten auf mich umschreiben lassen, und natürlich meinen neuen Roommate den Michl ein bischen einzuführen *G*.

Ja, und dann war das Wetter letzte Woche ziemlich bescheiden, und geflogen bin ich auch nur ganz wenig. Dafür hab ich mit dem Dominik einige Angelausflüge gemacht, und siehe da... am 18ten war uns Petri heil. Ich hab zwar nicht geangelt, ich war dafür der spotter, und hab ganz brav die fische entdeckt ... ja und ein ziemlich kapitaler Lachs hat dann angebissen, und nach einem ordentlichen Fight der zeigte wie schlau die Burschen sind (der Lachs schwamm sogar um einen im Wasser stehenden Baumstamm rundum um die Leine loszuwerden) haben ihn Dominik dann mit dem Schwanzwurzelgriff an Land befördert... Sehr stolz waren wir da. Als Dominik ihn dann zuhause filetiert hatte, durfte ich übernehmen, und kochte uns dann einen feinen Fisch am Abend. SEEEHR lecker. Natürlich wurde auch gleich ein bischen eingefroren, und eingebeizt. Sehr lecker so frischer lachs... kann man auch einfach roh essen... mjam

Ja, und dann war da noch gestern das Oregon Oktoberfest in Mount Angel, das wir uns natürlich nicht entgehen liesen... aber grad verging mir die Lust am schreiben --> siehe nächster Blog eintrag.


Aktueller Song: Quincy Jones - Soul Bossa Nova

Um nicht ganz zu versumpfen, mal ein kurzes Update.

Mir gehts soweit ganz gut, das fliegen geht mehr oder weniger seinen Gang, wenn das Wetter und die Mechaniker mitspielen. Mein erster "Prüfungsflug" hat sich jetzt auf Sonntag verschoben, na mal sehen wie ich da abschneide.

Bei uns in der Wohnung stehen grad alle Zeichen auf Veränderung, aber wies da weitergeht, weis ich jetzt noch nicht, dazu dann später mehr.

Ich hab mir zur körperlichen Betätigung ne "do it yourself" slackline zusammengekrammt, und bin die letzten Tage fleissig zwischen den Bäumen am hin und her gehen. Und wers glaubt oder nicht, ich werde tatsächlich besser. Dreimal (*edit* viermal */edit*) hin und her ist der Rekord G Mein Rücken "dankt" mir dafür jeden Tag mit Vorstellungsgesprächen von immer neuen Muskeln die ich noch nicht kannte

So ein zwei fotos hab ich auch noch für euch. Saddle, Astoria, Scappose und Airshow

Aktueller Song: Daniel Merriweather - Change

... so, endlich ist mein Fotoverwaltungsprogramm auch wieder eingerichtet, und jetzt gibts gleich der Reihe nach ein paar Fotos
Beer Fest (ohne Kommentar)
Seattle (mit Kommentar)
Luft und Raumfahrtsmuseum in McMinville (wegen Unwissenheit ohne Kommentar)

Ja, und dann bin ich ja zum zweiten mal Zum mount Saddle aufgebrochen. Diesmal nicht als Mitreisender, sonder gleich als Reiseführer *G*. Ich hatte das Vergnügen Nadine und ihren Freund Dominik ein bischen in die Wildniss zu entführen. Ja, und ich glaub diesmal bin ich den Berg hochgerannt, hihihi. War auf jeden Fall total spassig. Das Wetter war diesmal zwar nicht so schön wie letztes mal, dafür umso imposanter auf dem Gipfel. Die glorreiche Tat des Tages hab ich auch gleich für mich verbucht, indem ich meine Camera mit 3 leeren Akkus mitgenommen habe, darum gabs nur ganz wenige Fotos von meiner Seite
Hoffentlich kann ich bald ein paar Fotos von der anschließenden Fahrt ans Meer nachreichen

Ja, und sonst bin ich immer fleissig am lernen (wers glauben will ... ) und viel am Fliegen, ohne das ich rausguck *G*. Zur Zeit ist grad Flugshow in Hillsboro und deshalb wird dieses Wochenende eh nicht geflogen. Vielleicht kommen noch ein paar Fotos von der Flugshow, war noch nicht wirklich lange, eventuell morgen noch ein bischen.

Aktueller Song: Chumbawamba - Big mouth strikes again

.... ich weiß. Gelobe Besserung und wieder mehr zeit für meine Blogleser

Wie sich manche denken können gehts bei mir grad rund, aber dazu später.

Ich hab ja noch gar nichts vom Luftfahrtsmuseum von McMinville erzählt. Also, das ist ein Privates Museum, von einem Reichen Luftfahrtsunternehmerssohn gegründet, und als dieser gestorben ist (in jungen Jahren) hat der Papi eine Stiftung eingerichtet, und gaaanz viel Geld da reinfliesen lassen. Naja, aber das ist ja gar nicht das besondere daran.
Das wirklich besondere daran ist, das darin das Grösste Flugboot der Welt seine Heimat gefunden hat !!! Das hat eine grössere Spannweite als der A380 !!! Und der Hammer kommt erst noch, das ist hauptsächlich aus Holz gebaut, und aus dem Jahre 1947 !!! Interessante Infos über die Fichten Gans auf Wikipedia (eigentlich ist sie ja aus Birke.. die Amis und die Holzsorten zzz).
Okay, das waren jetzt ein wenig viele Rufezeichen, aber das Ding ist einfach NUR atemberaubend, wenn man da davorsteht, als miniwuzizwerg, und sieht was um 1947 schon gebaut wurde. ECHT wahnsinn. Martin (Freds Kolleg auf besuch) und ich haben uns dann im Museum "getrennt" und sind unserer eigenen Wege im eigene Tempo nachgegangen. Einfach nur Atemberaubend was sich alles unter, um und über der Gans tummelt. Ich glaub die Battlefield (Computerspiel) Flugzeug Designer hätten alle Daten hier sammeln können. Sowohl für 1942, als wie auch Desert Combat

Neben dem Luftfahrtsmuseum befindet sich auch ein Imax Theater und ein Raumfahrtsmuseum. Natürlich haben wir uns die volle Dröhnung gegeben, und haben alles gemacht ... Sollte jemals einer von meinen Lesern nach Mc Minville gehen, schaut euch bitte nicht "Fighter Pilot" an... WOW... so eine gequirrlte Propaganda Kacke hab ich ja schon LANGE nicht mehr gesehen. Anfangen tut der Film mit Geige und zoom auf ein altes Foto. "Mein grossvater war ein Kampfpilot....(mehr geige)... er kämpfte für unser Land im zweiten Weltkrieg...(noch mehr Geige)... " ... ja.. und dann jede Menge mehr oder weniger gut gemachte CI aufnahmen von einer Kampfjetübung, wo sogar Deutsche Piloten mitgemacht haben sollen... Deutsche Textzeile "... gib du MICH die Karte, lass MIR mal sehen..." ... LOL ... ... Das Ende vom Film... Flug über den Wolken... "Mein Grossvater sagte zwei Dinge... es gibts keine besseren Beruf als Kamfpilot... und es ist nichts schlimmer als in den Krieg zu ziehen... In beiden Dingen hat er recht." .... Ende mit Geige.... aaaaaaaaaaaaaaaa.... Ja gut.. also das Imax wäre vernachlässigbar gewesen...

Das Raumfahrtsmuseum war dann doch wieder sehr gut aufbereitet, natürlich mit Fokus auf die Amerikanische Raumfahrt. Unter anderem haben die da eine Atlas II Rakete aufgestellt und vieles mehr... aber der wirkliche HAMMER kam da natürlich am Schluss... einfach mal so einen Blackbird da reingestellt. Für alle denen das nix sagt, das ist eines der schnellsten Flugzeuge der Welt (ich glaub sogar das schnellste das selber vom Boden starten kann)... wenn man da davor steht kriegt das alles auch eine andere Relation... eine bis ins kleinste Detail auf eine zweck optimierte Maschine.. ein Pfeil mit zwei Riesigen Antriebsagregaten dran.

Ja, und dann ist da auch noch ganz neu, draußen vor dem Museum eine alte 747-100 Geparkt. Da sind wir dann natürlich auch ne weile unten rundum gesprungen. Wir haben auch schon eine Klappe gesucht um durch die Fahrwerksschächte reinzusteigen und raufzukommen... aber Fehlanzeige. Also sind die Kinofilme wo jemand ein Flugzeug durch den Fahrwerkschacht einnimmt auch Blödsinn G ... Ja, die Leute in Mc Minville wollen ein grosses Schwimmbad bauen, da aufs Dach diese alte 747 stellen, und dann rutschen aus der Boing rausmachen... Ideen haben die Amerikaner.

So, jetzt ists schon wieder so spät... morgen schau ich ob der Saddle Mountain noch da ist wo er vor nem halben Jahr war Und am abend Lad ich dann die Fotos der letzten Zeit hoch !

Aktueller Song: Chumbawamba - Timebomb

aber nicht nur schlaflos

Dritter anlauf, weil ich heute wohl zu blöd bin um zu bloggen

Also mit Freitag lernen, wurde wohl nix, da Fred nun doch schon früher losfahren wollte als eigentlich geplant und wir deshalb unseren Wochenendtripp früher begonnen haben. Wir (Martin, Fred und Ich) haben uns ein richtig grosses "Büssle" ausgeliehen (hatte nur ca. 4 Tonnen) und sind damit zu dritt nach Seattle aufgebrochen. Den Grossraumbus haben wir von Sandy, einer Pilotin hier aus der Region. Der ist mit allem Komfort ausgerüstet, den man sich als Österreicher so vorstellen kann. Satelittenradio, Klimaanlage, elektrische Sitze, Fernseher, DVD player.... und dazu jede Menge Platz für ... 7 Leute. Sehr geräumig.

Wir fuhren also am Freitag Vormittag ab, und machten uns immer dem Highway entlang auf den Weg Richtung Norden. In Seattle wollten wir (angestiftet von Fred) die Flugshow der Blue Angels sehen, wohl einem der besten Airobatic Jetteam der Welt. Fred hatte irgendwas von einer Flugshow geschwafelt, .. naja... es war wohl eher eine Flugvorführung bei einem der grössten Hydojet-Bootsrennen in Seattle, aber naja.. Fred wollte zur Flugshow G ... whaaatever.

Erstmal fuhren wir an Seattle vorbei, um noch weiter im Norden in Snohomish zu landen (absichtlich). In der gottverlassenen Gegend hatte Fred noch was mit einer Flugschule zu klären. Als wir das um ca. 16.00 erledigt hatten, machten wir uns zurück in die Stadt der 7 Hügel.

Dort angekommen, wollten wir ein bischen die Gegend abchecken wo das ganze stattfinden sollte, und da hat uns die Flugbehörde doch einen schönen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir wollten nämlich südlich von dem Rennen in einem Park gratis die Flugshow ansehen. Pustekuchen, der Park war genau wärend der Flugshow aus Sicherheitsgründen gesperrt... damn it. Na egal, wir sind dann noch etwas in Seattle rumgecroused, und haben die teilweise WIRKLICH steilen Strassen bewundert. Selbst in der Schweiz ist mir noch nie so ein Gefälle untergekommen. Sehr wild.

Fred wollte dann das "Wohnmobil" auf einem Parkplatz in irgend einer Nachbarschaft abstellen, und gut wärs. Hmmm, das war mir dann doch zu "heiß" und ich hab die beiden dazu überedet das wir uns doch noch einen Camping Platz suchen sollten. Vor allem die aussicht auf Duschen hat mir da sehr geholfen Das GPS hat uns erst zweimal an "Campingplätze" geschickt... wo aber einfach NUR Häuser standen... also nix is. Der Dritte Campingplatz war dann aber ein Volltreffer.

Wir sind gerade noch reingekommen und haben den letzten Platz ergattert. Naja, Platz wäre noch eeeewig viel gewesen, aber offizielle Plätze waren da keine mehr. Als wir unser Mobil also geparkt hatten, habe ich erst realisiert WIE unvorbereitet wir waren. Einen kurzen Blick auf alle anderen "Camper" und schon war klar, die Amerikaner lassen sichs beim Camping aber schon an gar nix fehlen. Die einen hatten ihren Beamer zu einem Autokino aufgebaut, die anderen ihre halbe Küche aufgebaut. Also an Luxus haben die rundum schon gar nicht verzichtet. Naja, wir hatten halt ein bischen was zum Knabbern und Bier Das hatten dafür die anderen nicht. Hihihi. Naja... hat mir ja viel gebracht Die zwei Hirschen haben es sich natürlich nicht nehmen lassen, mit ner Flasche Bier an den See hinunter zu spazieren (im Campinggebiet), und wurden natürlich gleich von zwei Amerikanern auf etwas mehr Disktretion beim Trinken hingewiesen *G*. Später hab ich dann erfahren das es ein Verbrechen ist, in Amerika ÖFFENTLICH Alkohol zu trinken, und besoffen zu sein. Wow. Das wusste ich nicht. Darum also die ganzen Papiersackerl um den Alkohol, ergibt jetzt langsam auch sinn.

Am nächsten Tag sind wir dann, wie vom Veranstalter empfohlen, zu einem Park and Ride,und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur "Seafair" gefahren. Das hat auch soweit sehr gut geklappt, nicht so ein Chaos wie damals im Dezember. Diesmal waren die Öffis vorbereitet, und gleich mit einer ganzen "Armada" an Bediensteten (gezählte 15) am Start. Gefahren wurde dann in den typisch Amerikanischen Schulbusen. Seeehr kultig.

Auf der Seafair, ging es dann eh noch sehr gemütlich zu, da wir früh genug aufgebrochen sind, und so konnten wir uns gleich einen guten Schattenplatz am See sichern. Die HydroJet Boote waren dann auch ein echter hingucker. Viel Lärm, viel Geschwindigkeit, viel herumspritzendes Wasser, Herz was willst du mehr. Wir haben dann auch Qualifikationsläufe gesehen, und dann irgend ein Rennen, aber für "nicht kundige" war es für uns unmöglich zu sagen wer gewonnen hat, und vor allem WARUM Lustig wars trotzdem.

Und dann stieg auch schon die Spannung, und die Anzahl der Besucher . Erstmal wurde der Luftraum von zwei Kampfjets abgecheckt und das Publikum von zwei kleineren Akrobatic Jets warm gemacht. Und dann kam er schon, der "fette Albert" Die Transportmaschine der Blue Angels, die erstmal zeigt was in so einer Maschine alles drinsteckt Sehr imposant, und alls er langsam den Luftraum leerte, kammen sie schon dahergeschossen, die 6 blauen Engel. Und sie lieferten in meinen Augen einen Show der Extraklasse. Fred war ein bischen entäuscht, da sie manche Manöver nicht geflogen sind, naja, lag hauptsächlich daran das es über Wasser und mitten in Seattle war Gefallen hats uns aber allen.

Nach der Show, haben wir uns dann zurück zu unserem Wohnmobil begeben, und uns dafür entschieden, gleich eine Stadttour anzuhängen. Also nix wie rein in das Stadtverkehrsgetümmel, und direkt zur Space Needle. Dem Donauturm auf amerikanisch G (kleiner und ohne drehendes Restaurant, und mit vieeel lahmeren Liften) aber trotzdem sehr imposant. Von dort hatten wir eine so richtig schöne Aussicht auf Seattle, und den "Downtown-Hügel". Den wir uns dann anschließend auch gleich "erfahren" haben. Noch einen kurzen Bummel am Hafen, und dann ließen wir unseren Autokollos schon wieder gemütlich richtung Süden rollen, um dann am Abend anzukommen.

Das war nun der Saga erster Teil, bald gibts mehr über das Mc-Minville Museum, und einige Bilder !

Aktueller Song: Reo Speddwagon - Heard it from a friend

... i geh ham *G*...

Jaja, man will es kaum glauben, aber ich war am Samstag auf dem grössten Bierfest, das alljährlich in Portland stattfindet. Martin (Freds besuch aus Salzburg) und Tracey "begleiteten" mich. Naja, Martin schien das Bier vom Vortag besser verdaut zu haben als Fred, DEM war nämlich unwohl, und er zog einen langweiligen Bettnachmittag uns vor... zzz... na egal. Wir drei sind also mit Freds Karre nach Portland.

Ok, also mal um die Rahmenbedingungen klar zu stellen. Wann machen die Amerikaner ein Bierfest ? Na, eh klar, von Mittag bis NEUN uhr abends. Ab da war da FERTIG ?!? Na gut, dann machen sie das ganze so, das man sich erstmal seinen "mug" kaufen muss (6 Dollar), den nur in DEN kriegt man das bier ausgeschenkt. Naja, der war ungefähr, schätzertiefisch 0,3L, und eine Füllung mit Bier kostete 4 Dollar, also nicht ganz billig der Spass.

Nuu gut, mir sollte es EIGENTLICH ja egal sein... wir also gemütlich zum Bierfest gefahren, gleich einen Parkplatz am Eingang gefunden, den man nur Bar bezahlen konnte, und da kamen die zwei Helden in meiner Begleitung drauf, das sie ja gar kein Bares mithaben. .... oook... also mal gleich die Parkgebühr berappt. ... mit zwei Leuten ohne Bargeld irgendwohin zu gehen in Amerika ist ja PRINZIPIELL kein Problem, da man ja ALLES mit Karte zahlen kann... naja... nur blöd, das auf dem Festival "Cash only" angesagt war... aaaaaaaaalso den beiden gleich mal nen Mug auf gekauft. Da war ich also auf dem grössten Bierfestival, mit Zwei mugs, und 8 Chips, wär häts gedacht Das ganze lief dann so, das man eine von den 78 (!?!?!?) verschiedenen Biersorten, unter anderm der 38 Ortsansässigen (!?!) Brauereien, probieren konnte für einen Chip, oder eben auffüllen für 4 Chips. Natürlich haben meine Helden gleich alles aufgefüllt... sie waren aber ganz zufrieden mit den Bieren die sie gekriegt haben.

Naja, für mich gabs Kulinarisch viele kleine Stände wo man alles mögliche "gesunde" Futtern konnte, mjam. Und natürlich haufenweise Mineralwasser.

Aber wieder zurück zum Fest. WOW. Soviele betrunkene Amerikaner, auf einem Fleck ? Geil. Es war einfach nur witzig die Leute zu beobachten, die Stimmung war suuuuper friedlich und total genial. Im Zelt wurde alle Minute ein lautes "ooooooooooOOOOO" angestimmt... naja, so ists halt wenn sich 70000 Amerikaner die Kannte geben. Wir hatten dann ein gemütliches Plätzchen am Zaun, wo die Leute sich beim "free rain" abkühlen konnten. Ich hab ja noch gar nicht erwähnt, das es brütend heiß hier ist

Am witzigsten war sowiso eine jüngere Gutaussehende Amerikanerin, die wohl durch das selbstgebraute Bier alle Schamgefühle fallen lies, und mit 3 Jungs hintereinander rumturtelte, und von einem das etwas zu lange T-shirt (Eigentlich sollte es ja ein kleid sein... aber das war einfach ZU kurz)... gelupft gekriegt hat. So konnte jeder schnell erkennen was für eine Farbe Ihr Tanga-Höschen hatte. Der WIRKLICHE hammer, waren die Gesichter der etwas älteren vorübergehenden Leute hinter dem Zaun... wow... für die brach wohl gerade eine Welt zusammen. Echt ein totaler Zusammenprall von prüde und exessiv. Aber spassig.

Ja, um halb neun sind wir dann also aufgebrochen, und da Martin noch nicht wirklich aus Portland rausgekommen ist, hab ich die Beiden dann auf eine Portland-over-all-Bridges Tour gemacht. War echt lustig, vor allem weil ich mich ja nicht "wirklich" auskenne in Portland, war schon ein zweimal an ein paar Orten, die sich durch die spontane Tour nun zu einem recht guten Stadtplan in meinem Kopf zusammengefügt haben... sehr fein.

Ja, wir sind dann um ca. 10 nach Hause gekommen, und dann noch auf ein Abschiesbarbeq eingeladen worden.

Am Sonntag sind wir dann mit Martin noch an den "Henry Hug Lake" gefahren, ein ziemlich schöner, nicht weit entfernter See, der deshalb auch ein "bischen" überlaufen ist. Pfuh... naja... heiß wars, und viele Menschen... also nicht wirklich extreeeemst toll... ging eh Auf jeden Fall nicht so schön wie Baden an der Bregenzerach

Ja, den Anfang der Woche hab ich vor allem mit schwitzen verbracht, ein bischen Fliegen, viel im Pool sein am Abend, etwas radfahren zu sehr späten Tageszeiten, und in der "Air conditioned" Ground Class frieren... gegensätze sind das hier... zzz...

Aktueller Song: Bud Spencer & Terence Hill - Lalalalalala

(die Tonnen an Rechtschreibfehlern sind mit Absicht, um mich und das lesende Individuum (jaja gegendert ) wach zu halten... es ist inwischen schon halb drei nachts...)

Ja, viel ist passiert diese Woche.

Bin jetzt in zwei Theorie kursen eingeschrieben, und mach mich daran das gesamte Berufspiloten und Instrumentenflug wissen in meinen Kopf reinzukriegen. Und das ist nicht zu wenig. Aber gut, will auch nur gelernt werden.

Geflogen bin ich eigentlich fast jeden Tag, wobei jetzt lauter Cross Country auf dem Plan stehen. Wir versuchen jetzt meistens Doppelblocks zu kriegen, damit wir weiter fliegen können Und wenn wir das Ziel erreicht haben, dann heist, so... und retour fliegen wir spontan, und suchen ob wir die von Mary ausgewählten Privaten Flugplätze finden.

Tja, und ihr credo ist dann immer "If it has a windsock, its an airport" Tja, einen haben wir ewig lang nicht "gefunden" ... naja... er hatte keinen Windsack, und Mary wollte mir einfach nicht glauben das es zu sehr nach Flugplatz aussieht (zum Glück kann man später googeln )... Naja, die meisten sind längere Hauseinfahrten, oder schön ausgemähte Grassflächen... aber so lerne ich immer mehr nach der Karte zu navigieren, und nach markanten Punkten ausschau zu halten...

Gestern Abend bin ich dann noch einen "Sprung" zu Tracey (Erics daheimgebliebene Frau) ... und hab mit ihr über Gott und die Welt gequatscht, um 2 Uhr nachts überrascht auf die Uhr geschaut, und dann schleunigst nach Hause Die Erkenntnis des Abends, meine Schutzengel schauen aus wie Albino-Schlümpfe mit Flügeln (neiiiiiiiin... ich nehm immer noch nichts "bewusstseinerweiterndes" )

Tja, und heute wars dann wieder soweit. Nach gut einem halben Jahr, bin ich wiedermal zu einem Solo Flug gestartet. Geplant war ja eine "einfache" Route Richtung Norden, aber die war nix, weil das Wetter dort nicht mitgespielt hat, also noch schnell eine Route in den Süden hervorgekrammt, und die geflogen. War auch sehr schön. Ein bischen mehr am Funk zum umschalten, aber alles ohne grössere Zwischenfälle geklappt. Wenn man von kleinen "Company Rules" absieht... an die ich mich nicht mehr erinnert hab, aber alles halb so wild

Ja, morgen ist Freitag, und das heisst wiedermal einen Day off... aber den werd ich vorausichtlich mit lernen verbringen, damit ich mal ein bischen den Stoff aufholle.

Aktueller Song: i wonna fly chopper

... aber dazu später.

Diesmal ist ja richtig viel passiert in den paar Tagen. Das wichtigste ist gleich beim dritten Flug passiert

Wir sind also wieder am Flughafen in useren Platzrunden rumgegurkt, und haben unsere Manöver gemacht. Und ja, ich gebs ja schon zu, die ersten beiden Flüge haben mich rein stimmungsmässig nicht umgehauen. Aber diesmal kams ganz anders als erwartet. Wir haben uns nämlich diesmal an die Autorotationen ran gemacht... und wer häts erwaret, das "schwerste" (oder besser gesagt wichtigste da überlebenswichtig beim motorausfall) Manöver, hat von anhieb reibungslos geklappt. So richtig. Sehr cool, und irgendwie hats da den Schalter umgelegt, und die Freude am fliegen ist wieder richtig da. Jetzt haben wir wieder angefangen Cross Country zu fliegen.. da ich da für meinen Commercial Pilot ziemlich viele Stunden brauch. Aber auch neben dem fliegen hat sich bei mir einiges getan.

Am Mittwoch hat mich der Teufel geritten, ich hab mich aufs Rad geschwungen und ich bin nach Portland geradelt. Das Lustige ist, ich bin einfach von meiner Wohnung zur Hauptstrasse an der auch der Flughafen liegt geradelt, und dann musste ich nicht einmal abbiegen. Dann bin ich von der Ecke 219th bis zur 1st geradelt
Die haben da doch tatsächlich die Strassen so brav durchnummeriert, das man beim Radeln immer weis wie weit mans noch hat... ... naaajaa... stimmt auch wieder nicht ganz... da lag ja auch ein ganz schöner Berg dazwischen. Eigentlich wollte ich ja hin und retour radeln, der Berg und die Strecke darüber waren dann aber doch nicht soo anmächelig um da nochmal zu fahren... zurück hab ich dann doch "einfach" den Max-Train genommen. Naja, ich hatte nur meine neue Kreditkarte eingepackt, die noch nicht aktiviert war und stehe mitten in Portland und wollte mein Ticket kaufen, was natürlich nicht ging, weil die Karte erstmal in einen Bankomat meiner Hausbank gesteckt werden muss. NA super... mitten in der Grossstadt, und natürlich keine Plan wo die nächste Zweigstelle ist .... naja, zum Glück wusste ich ja wo eine Touristeninfo ist, dahin und gleich geholfen worden... das war dann also schnell erledigt

Ja... dann gabs noch das Fred seine Ausbildung abgeschlossen hat, und jetzt natürlich gefeiert hat... und seinen Schnapps ausm Tiefkühler rausgehollt hat Jetzt fehlt nur noch der Job zum Glück

Ich hab jetzt die letzten zwei Tage meinen Tag/Nacht Rhytmus getauscht.. da ich für die Gymforlife in Dornbirn das Bewertungssystem der Kontests programmiert hab, und auch live support geleistet habe musste ich die ganze nacht wach bleiben. Schon sehr cool, wenn man aus 17000km entfernung life support geben kann. Lief aber alles sehr gut. Und es war sehr schöne Shows die ich mir da angucken "musste"

Ja... also meinen Geburtstag werde ich dann wohl eher schlafend im Bett verbringen... auch gut für mich

Aktueller Song: DSL - Find Me in the World

.. genau lernen

Ja, der zweite Flug war auch ganz in Ordnung, aber halt noch weit davon entfernt irgendwie "proffesional" auszusehen Ja, und was ich zur Zeit eigentlich am meisten tun sollte, und auch fast tu, ist lernen. Muss wieder alles aufhollen was ich da vor 6 Monaten ausm FF konnte. Sooooo viel ist da nicht mehr da... aber tut meinen grauen Zellen eh gut

Wirklich viel spannendes passiert grad zur Zeit nicht, ich hab mich schon recht gut eingelebt, und hab auch schon ein zwei Dinge gekocht *mjam*. Meine Vorräte im Tiefkühler wachsen stetig

Einzig der Fred, der mein Chili nicht verträgt bringt ein bischen Farbe ins Spiel... oder eher in die Schüssel *hihihihi*.
Achja, eine Webcam hab ich mir geleistet, damit ich am 16 und 17ten für die FIG sichtbar vorm Computer hocken werde (da ist ja die Gymforlife in dornbirn, und da ich ja das Bewertungstool programmiert habe, muss ich wohl anwesend sein)

Aktueller Song: Turntablerocker - No Melody

... gestartet

Der Flug von Frankfurt war ausnahmsweise mal richtig unaufregend ... keine besonderheiten... bummvolle maschine aber sonst alles tiptop.

Am Flughafen wurde ich dann auch gleich von Mary abgeholt, und wir haben noch einen kurzen Abstecher zum Ikea gemacht, damit ich dann schon auf meinem neuen Dalselv übernachten könnte.

Auf der Autobahn vom Flughafen nach Hause, so im Gespräch mit der Mary wurde mir dann langsam bewusst, das ich wieder in Amerika bin, und ein breites Grinsen hat sich auf meinem Gesicht breitgemacht. Ist schon auch schön hier.

Das ging dann also tiptop, angekommen, und dann ging der "Streit" los. Naja, die Vormieterin war irgendwie gerade am ausräumen, und hatte aufn Fred einen totalen grant und war irgendwie total zickig und strange drauf. Naja, mir konnte es ja wurscht sein, war nur irgendwie sehr witzig. Am Abend schickte sie ihm noch zum Abschied die Polizei vorbei, die aber ganz ruhig war, und irgendwie dann wohl einsah wer da die Zicke ist (anbei einen schönen gruss vom Fred für alle (einmal und nie wieder))

Am Nachmittag hab ich dann noch von einem anderen Studenten etwas gebrauchten Ikea Schrott abekauft, und als dann die "freundliche mitvierzigerin" ihrer Wege gezogen war, konnte ich dann mein Zimmer einräumen. Das nenn ich mal effizient, 12.00 ankommen, bis 16.00 Möbel organisieren, um 23.00 Müde ins Bett im ausgefüllten Zimmer fallen.

Beim duschen heute Morgen ist mir dann auch schon wieder "alle" Schönheit von Amerika egal gewesen, an das Chlorwasser muss ich mich schon noch gewöhnen. Tja, schon "pervers" das wir in Europa mit Wasser Duschen, das ich hier um teures Geld kaufen würde, nur ums zum trinken zu haben, wobei das perverse ja eher erst ins Spiel kommt, wenn man die Länder hernimmt wo WASSER an sich nicht selbstverständlich ist. ... Tja, ich bin ein Sonntagskind, vor allem weil ich auf dem richtigen Kontinent zur Welt kam. ...

Sodale, aber heute stand ja noch was anderes an, als über die Ungerechtigkeit der Welt zu schimpfen. Ich hatte ja heute meinen ersten Ground, wo wir noch allerlei Organisatorisches gemacht haben, und dann gings um halb drei auch schon zum ersten Flug.

Und siehe da, wer häts gedacht (ich nicht ), ich kann ja sogar noch ein bischen was. Ja, alles noch ein bischen wackelig, etwas ungenau, und hin und da eingreifbar, aber immer noch Hubschrauberfliegen, und vor allem überlebbar *G*. Ja, und Spass hats auch noch gemacht, was will man mehr

Hab jetzt heute noch fertig eingeräumt, und bin jetzt also so gut wie zu "Hause". Morgen steht noch große Kücheninspektion an der Tagesordnung, und dann nochmal grosses shoppen, und dann müsste das schon hinhauen die nächsten paar Monate (oder eher Jahre *G*)

Auf die schnelle (mit Ratespiel)

Aktueller Song: Tom Cochrane - Life Is A Highway

... zeigte sich nochmal von seiner allerbesten Seite.

Am Samstag konnte ich so mit der Kj noch einen schönen Abschlusswandertag geniesen. Naja, mein Kopf hätte es lieber nicht "genossen", hab mir nämlicbh einen schönen Sonnenbrand auf der Birne eingehandelt ... jaja, aber wer sich scheren lässt, muss auch an eine Kopfbedeckung denken zwinker

Und den Sonntag hab ich dann bei meinem Cousinchen samt Patchwork genossen, Oma besucht, und noch ein bischen Zeit mit meinem Bruder verpasst, alles natürlich bei schönstem Wetter. Den Abend genoss ich dann noch auf dem Karren, um natürlich "vorarlberggemäss" mit einer Portion Kässpätzle abzuschliesen. mjam

Heute Morgen gings dann viiiiiiiiiiieeeelll zu früh ausm Bett, und dann direkt nach Friedrichshafen. Wo mein Flug nach Frankfurt als erste Maschine starten sollte. Gleich eingecheckt und noch ein bischen auf dem "flugdeck" herumgestanden. Nachdem ich mich noch von meiner Fahrerin verabschiedet habe (danke Eva ) ging ich dann gemütlich zum Sicherheitscheck, wo die freundliche Dame mir gleich sagte, ah... Herr Köb, sie haben wir ja schon die ganze Zeit aufgerufen !?! .... aaaaaahaaaa.... ???? Kommen sie bitte mit .. ??

Ich wurde in ein diskretes Nebenzimmer gebracht, und ein Polizeibeamter fragte freundlich, ist das Ihr Koffer ? ... ähm ja... wiso ? ... (achtung wer schwache nerven hat sollte jetzt nicht weiterlesen, mein Gepäck war nämlich zuuuuu gefährlich)...

Sie haben da eine Taschenlampe (grössere Maglite), bitte nehmen sie die Batterien heraus, so das kein Strom mehr fliesen kann... aaaahaaa ... ok... Also Taschenlampenbatterien Sicherheitstechnsich perfekt in meine Schuhe gesteckt (natürlich immer nur EINE Batterie in EINEN schuh...) ... Achja, meine hochgefährliche Festplatte wollte er auch noch sehen... gut, also die auch noch gezeigt. Und dann wurde noch gaaaaaaanz unauffälligt mein gesamter Koffer mit UV Mittel gekennzeichnet... suuuper....

Dann gings ohne Probleme weiter in den Flieger. Der blieb dann natürlich noch gute 15 Minuten länger als nötig stehen, weil angeblich ein Koffer fehlte... (wooooooooher kennen wir das ? *G*) ... naja... egal... ich hoffe jetzt einfach mal, das es mein Koffer in den Flieger nach Portland schafft... hoffen darf man ja noch

Jetzt sitze ich grad gemütlich am Flughafen in Frankfurt, und werde mich dann sobald ich in Portland eingezogen bin melden.

Achja, das beste kommt zum schluss Meinen ersten Flug (morgen schon) werd ich mit einer Fluglehrerin haben... freu

kleiner nachtrag
schon blöd wenn man auf der suche nach einem nicht total überlasteten WC ausm gate-bereich rauslatscht... noooochmal sicherheitscheck... zum glück noch genug zeit bis zum abflug... deppich

Diverseste Fotos zum gucken

Aktueller Song: METALLICA - BATTERY

... genieße ich hier. An der schönen Uschi

Naja, ok, ausgesprochen Uschi, aber geschrieben Ouchy, was so viel wie der Hafen von Lausanne bedeutet. Die sonne scheint, und es geht hier richtig südländisch zu, und ich mittendrin, mit meinem Laptop auf dem Schoss, und dem Kopf sonstwo.

Tja, nur noch 5 Tage und dann werd ich im Flieger mit 1000 kmh von hier wegdüsen. Tja, und wieder mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Nachdem die Woche mit richtig guten Neuigkeiten begonnen hat, da ich schon ein Zimmer in Hillsboro habe, für wenig Knete, und mit meinem Lieblingssalzburger zusammen (gell fredi *G*)
hat heute die Bombe eingeschlagen.

Eigentlich wollte ich Eric (Fluglehrer) ja nur schnell nochmal zur Erinnerung schreiben, dass er mich am Flughafen auch abhollt und dann das. Tja, das schöne ist, er hat einen Job im Sommer als Hubschrauberpilot.... aber nicht mehr als Fluglehrer, sondern als Touristenflieger in South Dakota !!! wow... schöne sch..... Na gut. Dann werd ich meinen Lottosechser wohl wieder hergeben müssen snief ... Aber gönnen tu ichs ihm natürlich am meisten. Bin ja gespannt wen das Roulette nun für mich rausspuckt.. mal sehen.

Irgendwie ein viel zu schöner Tag für so eine Nachricht... aber gut.

In Vorarlberg bin ich auch alles am Abschliesen. Schon komisch zu wisen das ich jetzt zwei Jahre nicht wirklich da sein werde. Jösas... naja heute ist wohl melancho-day

Aktueller Song: Andrea Bocelli - Time to Say Goodbye

Jaaa... ich weiß eh das ich wieder regelmässiger schreiben muss aber ich bin ja immer noch in Vorarlberg.
Dafür gibts jetzt einige Details

Also, ich werd am 6. Juli (also gut einem Monat) abfliegen, und dann vorausichtlich 2 Jahre in Amerika bleiben. Mal sehen ob das mit dem Job klappt , wer also daumen übrig hat, oder mich in seinen Nachtgebeten einbinden will, nur zu

Ich erledig jetzt noch die letzten Dinge in Vorarlberg und dann nix wie weg hier

Aktueller Song: Peter Fox - Der letzte Tag

... kann ich nicht verwehren.

Wie es dem ein oder anderen Eventuell aufgefallen ist, bin ich seit 2 Monaten nicht mehr aktiv am Blog schreiben. Naja, das hat durchaus seine Gründe. Vor allem liegts daran, das ich für 2 Monate in der Schweiz arbeite, an einigen Programmierprojekten beschäftigt bin, und auch noch den ein odern anderen Vorarlberger sehe

Naja, aber trotzdem wird es hier ab Mai wieder rund gehen, weil ich dann aufbrechen werde, zu meinem "Big" Adventure. Nämlich der 2 Jahresphase meiner Ausbildung zum Helipiloten, und da werd ich dann wieder munter und fröhlich vor mich hintippseln G

Wer ein kurzes Mail kriegen mag, wenn es hier wieder los geht, der soll mir doch auf lukas ÄT blackriver püncktchen at kurz schreiben, und wird dann auf meine Interne liste geschreibt G

Aktueller Song: Yuksek - Tonight

... auf dem Boden der Realität.

Meine Reise von Portland hier her, war schon wieder nicht so ruhig wie man sich das wünscht.

In Porland hat es nach aussagen von Einheimischen seit 20 jahren keinen wirklichen Schneefall gegeben. Und die letzte Woche vor der Abreise, hats halt mal so ca. 30-40 cm Schnee runtergehaut. Die waren damit nur ein "bischen" überlastet. Achja, das die vier Strassenräumfahrzeuge natürlich hinten und vorne überlastet waren, erklärt sich von selbst. Die Strassen verschlimmerten sich täglich, und der gefrierende Regen hat die Sache nicht wirklich "griffiger" gemacht.

Naja, bis zum Flughafen haben wir dann 3 Stunden gebraucht. Die Strassenbahn fuhr schonmal viel langsamer und der Höhepunkt der Reise bildete sicher der Umstiegsplatz. Das war nämlich ein offener Bahnhof, wo es geschneit und gewindet hat, und es saukalt war. Da haben dann so ca. 300-400 Leute gewartet, und mit der Strassenbahn sind immer mehr Leute nachgekommen. Und die Shuttelbuse waren viel zu wenige, und eine wirkliche Reihe wo man sich angestellt hat, gab es auch nicht. Da warteten also viel zu viele unorganisiert, frierend, hektische Leute, um ihren Flug zu erreichen.

Im Endeffekt war es halt so, das sobald die Bustüre aufging, der Bus gestürmt wurde. Naja, wir habens dann auch noch zum Flughafen geschaft. Aber dort präsentierte sich ein mir bekanntes Bild aus Frankfurt. Der Flughafen war gesteckt voll mit Reisenden deren Flug abgesagt wurde, und die nicht wussten wo und wann sie den Flughafen verlassen würden. Sogar ein Kamerateam war wieder vorort, um vom Chaos zu berichten. Diesmal war es halt kein Streik, sondern der Schnee, der die Häflte der Flüge ausfallen lies.

Naja, unser Flug sollte durchgeführt werden, also erstmal in der kurzen Schlange der Lufthansa eingecheckt, und durch die Sicherheitskontrolle durchgehetzt. Wir waren dann ungefähr 15 Minuten vor dem geplanten einchecken am Terminal, da erfuhren wir dann aber, das das einchecken eine Stunde verschoben wurde. Na gut, noch gemütlich was gegessen... und versucht ins Internet zu kommen, das war aber HOFFNUNGSLOS überlastet... da ging gar nix mehr. Nun gut, dann sind wir halt wieder zum Terminal hin, und fünf Minuten bevor das Boarding beginnen sollte, verschwand unser Flug plötzlich von der Anzeige. Keine weitere Information angesagt oder sonstwas.... einfach nur verschwunden. Naja, da haben wir dann auch blöd geschaut... naja, fünf Minuten später sagte dann die freundliche Dame von der Lufthansa durch, das sie jetzt mit dem Boarding beginnen würden... pfuh... glück gehabt. Also eingecheckt und geboardet.

Kaum sitzen alle, eine freundliche ansage vom captain, das wir wahrscheinlich noch 20 Minuten auf das De-icing Fahrzeug warten müssen (um unseren Flieger zu enteisen)... nach 30 Minuten, wieder der nette Captain... über die Boardlautsprecher, ... die Enteiser seien momentan überlastet, er wüsse nicht wann sie kommen würden. Es vergehen noch weitere 2 stunden, bis der erste Enteiser anfängt. Nach fünf Minuten rollt das Flugzeug dann ca. 3 Meter zurück, und die Stewardessen beginnen mit dem Sicherheitsbriefing. Ein aufatmen in der Menge... naja, das Enteisen ging dann aber noch weitere 25 Minuten, wir mussten nur zurücksetzten, das die Enteiser auch die Nase vom Flieger erreichen konnten.

Dann gings dann aber endlich los, mit 4 stunden verspätung, hob unser Flog ganz graziel von der Startbahn ab. Der Flug an sich war nicht wirklich spannend, ein bischen turbulenzen, das wars aber schon. Und Frankfurt war super, wir sind zur Gepäckausgabe, und unter den ersten 10 koffern war unser gepäck dabei, dann durch den Zoll, und da stand dann auch schon gleich Hobbit parat. danke

Der brachte mich dann auch mit nem kleinen umweg gleich nach Hause !!! Suuuuperservice !! nochmaldanke G

Tja... witzig war dann auch noch die erste Begegnung von meinem Dad und mir, in Begleitung von drei Polizisten... aber das ist eine andere Geschichte...

Aktueller Song: Bodo Wartke - Probleme, die ich früher noch nicht hatte

PS Ein kleiner Weihnachtsgruss von mir aber anschauen auf eigene Gefahr